Still­stand?

Es tut sich zu we­nig!

Am 30. Sep­tem­ber 2025 ha­ben wir fol­gen­de Lis­te an Frau Janz (Stadt Ib­ben­bü­ren, Lei­te­rin der Ab­tei­lung Ord­nung, Ver­kehr und Wah­len), ge­schickt. Dar­in sind An­re­gun­gen und Än­de­rungs­vor­schlä­ge der In­itia­ti­ve „Ra­deln für Ib­ben­bü­ren“ auf­ge­lis­tet, die der Ab­tei­lung ganz über­wie­gend be­reits in Form von schrift­li­chen An­re­gun­gen vor­lie­gen oder im Rah­men ei­ner Ver­kehrs­schau im Früh­ling 2024 be­spro­chen wur­den. Wir set­zen uns wei­ter be­harr­lich da­für ein, dass ge­han­delt wird.

  • An­ord­nung von Tem­po 30 auf der Rhei­ner Straße/Abzweigung Hops­te­ner Stra­ße, Ib­ben­bü­ren Di­cken­berg:
    Der nach Hops­ten ab­bie­gen­de Ver­kehr kann fast un­ge­bremst ge­ra­de­aus über die Fahr­rad- und Fuß­gän­ger­furt „ab­bie­gen“. Das An­ord­nen von Tem­po 30 zum Schutz Rad­fah­ren­der fällt in den Ent­schei­dungs­be­reich der Stadt Ib­ben­bü­ren. Bit­te ma­chen Sie Ge­brauch da­von.
  • Rot­mar­kie­rung der Rad­weg­fur­ten:
    Wir ha­ben uns be­reits bei Stra­ßen­NRW da­für stark ge­macht, dass die Rad­weg­fur­ten ent­lang der Rhei­ner Stra­ße rot mar­kiert wer­den. Bit­te set­zen auch Sie sich bei Stra­ßen­NRW da­für ein.
    https://radeln.org/die-furt-ist-fort/
  • Fuß­gän­ger­über­weg Led­der­stra­ße Höhe Hop­pen­weg:
    Die An­re­gung liegt Ih­nen seit Juni vor. Wie ist der Stand der Din­ge?
    https://radeln.org/antrag-25-fussgaengerueberweg/
  • Mar­kie­rung Teck­len­bur­ger Damm Ab­zwei­gung Os­ning­stra­ße:
    Fal­sche Mar­kie­rung Rad­weg­furt ent­fer­nen, denn sie lei­tet Rad­fah­ren­de auf den Geh­weg, der nicht als Rad­weg ge­eig­net ist. Das Rad­fah­ren auf dem Geh­weg ist hier kei­nes­falls re­gel­kon­form. Rad­fah­ren­de müs­sen hier auf die Fahr­bahn ge­lei­tet wer­den. Wir wis­sen, dass hier Stra­ßen­NRW ver­ant­wort­lich ist. Al­ler­dings soll­ten die Ver­ant­wort­li­chen der Stadt Ib­ben­bü­ren gro­ßes In­ter­es­se dar­an ha­ben, dass Mar­kie­run­gen den recht­li­chen Vor­ga­ben ent­spre­chen. Wir ha­ben be­reits mehr­fach auf die­sen Miss­stand hin­ge­wie­sen, so­wohl schrift­lich als auch in Ge­sprä­chen im Rah­men ei­ner Ver­kehrs­schau im Früh­ling 2024, bei der wir die Si­tua­ti­on vor Ort be­spro­chen ha­ben
    https://radeln.org/antrag-5-markierung-automeile/
  • Mar­kie­rung Led­der Stra­ße aus Rich­tung We­ber­stra­ße kom­mend:
    Fal­sche Mar­kie­rung Rad­weg­furt ent­fer­nen, denn sie lei­tet Rad­fah­ren­de auf den Geh­weg, der nicht als Rad­weg ge­eig­net und auch nicht frei­ge­ge­ben ist. Die­se Ver­kehrs­si­tua­ti­on ist iden­tisch mit der Mar­kie­rung Teck­len­bur­ger Damm.
  • An­for­de­rungs­tas­te für Rad­fah­ren­de an der Bach­stra­ße in Rich­tung Fahr­rad­stra­ße Gro­ner Al­lee:
    Die­se An­re­gung liegt der Stadt seit in­zwi­schen fast drei Jah­ren vor, aber trotz wie­der­hol­ter Nach­fra­gen wur­de kein Tas­ter an­ge­bracht.
    https://radeln.org/antrag-4-anforderungstaste/
  • Am­pel­schal­tung an der Kreu­zung Al­ten­hö­vel op­ti­mie­ren:
    Rad­fah­ren­de war­ten an der Kreu­zung Al­ten­hö­vel deut­lich län­ger als der Kfz-Ver­kehr. Das soll­te ge­än­dert wer­den:
    https://radeln.org/antrag24-ampelschaltung-optimieren/
  • Fahr­rad­stra­ße Gro­ner Al­lee, ab An der Aa stadt­aus­wärts:
    Das Durch­fahrt­ver­bot für Kfz wird von vie­len miss­ach­tet. Wann wird es hier den bzw. die an­ge­kün­dig­ten ver­senk­ba­ren Pol­ler ge­ben?
  • Durch­gang Poststraße/Am al­ten Post­hof Ver­bot für Rad­ver­kehr (VZ 254):
    Wir wür­den uns wün­schen, dass das VZ 254 durch das Ver­kehrs­zei­chen Geh­weg (VZ 239) er­setzt wird. Mit dem VZ 254 wäre es nur ein Ver­bot für den Rad­ver­kehr, aber E‑Scooter und Mo­tor­rä­der dürf­ten hier fah­ren. Das ist aus un­se­rer Sicht nicht sinn­voll.
  • Tem­po 30 auf der Gro­ßen Stra­ße und We­ber­stra­ße wird nicht ge­lebt:
    Die Be­schil­de­rung ver­schwin­det im Stadt­dschun­gel. Sie soll­te deut­li­cher er­kenn­bar sein und das Ein­hal­ten der Ge­schwin­dig­keit über­prüft wer­den. Ka­men hier schon Sei­ten­ra­dar­mess­ge­rä­te zum Ein­satz, mit de­nen das Ein­hal­ten der Ge­schwin­dig­keit ge­prüft wird? Au­ßer­dem weist das Rad­weg­schild (Z 237) an die­ser Stel­le das Hoch­bord, also den Geh­weg, als be­nut­zungs­pflich­ti­gen Rad­weg aus. Es müss­te di­rekt rechts am be­nut­zungs­pflich­ti­gen Rad­weg ste­hen.
    https://radeln.org/antrag-2-tempo-30/
    https://radeln.org/antrag-10-tempo-30-auf-weberstrasse/
  • Links­ab­bie­ge­ver­bot an den Nord­stadt­ar­ka­den:
    An der Ein­fahrt zum Park­platz an den Nord­stadt­ar­ka­den kommt es für Men­schen zu Fuß und auf dem Rad oft zu ge­fähr­li­chen Si­tua­tio­nen, weil Kfz von der Hel­der­mann­stra­ße schnell fah­rend rechts in Rich­tung Park­platz ab­bie­gen. Die „Schnell­ab­bie­ge­spur“ könn­te durch eine Aufpflasterung/Erhöhung ver­lang­samt wer­den. Zu­dem bie­gen Kfz von der Gro­ßen Stra­ße kom­mend dort links ab. Der Ab­bie­ge­ver­kehr könn­te re­du­ziert wer­den, wenn das Links­ab­bie­gen auf den Park­platz an die­ser Stel­le ver­bo­ten wür­de. Das wäre pro­blem­los mög­lich, denn es gibt eine Zu­fahrt über An der Mau­ri­ti­us­kir­che. Noch bes­ser wäre es, wenn der ge­sam­te Park­platz­ver­kehr über die Stra­ße An der Mau­ri­ti­us­kir­che ge­lei­tet wür­de, dann wäre der Platz vor der Am­pel frei von Au­tos und für alle si­che­rer.
  • Pol­ler auf dem Geh­weg An der Mau­ri­ti­us­kir­che:
    Vor dem neu­en Park­platz soll­ten Pol­len ver­hin­dern, dass Au­tos hier über den Geh­weg fah­ren.
  • Gro­ße Stra­ße, Höhe Hal­te­stel­le Nord­stadt­ar­ka­den:
    Hier gibt es drei Park­plät­ze. Zu­min­dest der hin­te­re soll­te ent­fernt wer­den, da der Rad­weg we­gen des ge­rin­gen Plat­zes stark ver­schwenkt wird und so die Ge­fahr von Un­fäl­len steigt. Nicht sel­ten wird die Si­tua­ti­on durch zu gro­ße und falsch ab­ge­stell­te Fahr­zeu­ge ver­schärft. Aus un­se­rer Sicht könn­ten alle drei Park­plät­ze ent­fernt wer­den, um dem Rad- und Fuß­ver­kehr mehr Platz zu ge­ben, denn im Um­feld ste­hen sehr vie­le Park­mög­lich­kei­ten zur Ver­fü­gung. Auch dar­über ha­ben wir be­reits im Rah­men der Ver­kehrs­schau im Früh­ling 2024 ge­spro­chen.
  • Feh­len­des Schild “Rad­ver­kehr frei” an der Schli­ckel­der Str. Ein­mün­dung Am Beust­schacht:
    An der Schli­ckel­der Str. Ein­mün­dung Am Beust­schacht fehlt beim Ver­kehrs­zei­chen 239 “Fuß­weg” das Zu­satz­schild “Rad­ver­kehr frei”, da­mit die Kin­der hier si­cher und re­gel­kon­form in „fal­scher“ Rich­tung bis zur Fuß­gän­ger­am­pel fah­ren dür­fen, um dort die Stra­ße zu über­que­ren. Wäre das nicht er­laubt, er­gä­be das Schild “Rad­ver­kehr frei Ende” auf Höhe der Fuß­gän­ger­am­pel kei­nen Sinn. In ei­ner Nach­richt an Herrn Neu­mann und Herrn Hei­le so­wie ober den Män­gel­mel­der wur­de dar­auf am 28. Au­gust be­reits hin­ge­wie­sen

Frau Janz ant­wor­te­te: “Wir wer­den die­se [Punk­te] im Ein­zel­nen prü­fen und Sie über das Er­geb­nis in­for­mie­ren.”

Wir sind ge­spannt und hal­ten euch auf dem Lau­fen­den.

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