3. Juni ist Tag des Fahr­rads

Seit 1998 fin­det jähr­lich am 3. Juni der Eu­ro­päi­sche Tag des Fahr­rads statt.

Nur kurz zur Er­in­ne­rung, heu­te ist In­ter­na­tio­na­ler Fahr­rad­tag. Man kann es auf vie­len Platt­for­men le­sen, viel­leicht geht es auch noch durch die Pres­se: Heu­te soll­ten Ak­ti­ons­for­men wie “Stadt­ra­deln” oder “Mit dem Rad zur Ar­beit” noch mal mit Le­ben ge­füllt wer­den. Also RAUF AUFS RAD und ein­fach mal das Auto ste­hen las­sen.

“Er wur­de an­läss­lich der zu­neh­men­den pro­blem­be­haf­te­ten Ver­kehrs­dich­te durch mo­to­ri­sier­te Fort­be­we­gungs­mit­tel ein­ge­führt und soll dar­auf hin­wei­sen, dass das Fahr­rad das um­welt­freund­lichs­te, ge­sün­des­te und so­zi­al ver­träg­lichs­te Fort­be­we­gungs­mit­tel dar­stellt.”

Wi­ki­pe­dia

Dem Tag ent­spre­chend fin­den vie­le Ak­tio­nen statt. VCD und ADFC ver­an­stal­ten Fahr­ten oder wei­sen auf Ver­an­stal­tun­gen hin. Es reicht aber auch, ein­fach mal das Auto ste­hen zu las­sen und sei­nen Draht­esel zu ak­ti­vie­ren!

“Nach Schät­zun­gen des Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­ums könn­ten pro Jahr 7,5 Mil­lio­nen Ton­nen CO2 ein­ge­spart wer­den, wenn 30 Pro­zent der Pkw-Fahr­ten in Städ­ten un­ter sechs Ki­lo­me­ter auf das Fahr­rad um­ge­la­gert wür­den.”

Bun­des­um­welt-Mi­nis­te­ri­um

Wich­tig für eine brei­te Ak­zep­tanz des Rad­fah­rens sind ein­fa­che und si­che­re Rad­we­ge. Aber auch Rück­sicht­nah­me ist wich­tig, je­der Ver­kehrs­teil­neh­mer ist auf­ge­for­dert, rück­sichts­voll und mit an­ge­mes­se­ner Ge­schwin­dig­keit zu fah­ren.

Wir or­ga­ni­sie­ren je­den letz­ten Frei­tag im Mo­nat eine Cri­ti­cal Mass Fahr­rad-Demo. Wir möch­ten den Ver­kehr nicht blo­ckie­ren, son­dern zei­gen, dass wir auch Ver­kehrs­teil­neh­mer sind. Mehr Rück­sicht auf schwä­che­re Ver­kehrs­teil­neh­mer und bes­se­re Rad­we­ge wä­ren da schon ein Fort­schritt!

Schreibe einen Kommentar