Ib­ben­bü­ren ist eine Mit­tel­stadt im nörd­li­chen Müns­ter­land mit ca. 51.500 Ein­woh­ner.

Ib­ben­bü­ren ist nicht fahr­rad­freund­lich!

Wir ha­ben zahl­rei­che Bei­spie­le für die Si­tua­ti­on in Ib­ben­bü­ren do­ku­men­tiert, man­che sind un­glaub­lich.

Wir wol­len eine Ver­kehrs­wen­de!

An­ge­bot schafft Nach­fra­ge. Bes­se­re Rad­we­ge wer­den mehr Men­schen auf das Rad be­we­gen.

Der Mo­dal Split von Ib­ben­bü­ren weist ei­nen Fahr­rad­an­teil von 18% aus. Wir sind der Mei­nung, dass die­ser An­teil durch ein gu­tes in­ner­städ­ti­sches Rad­we­ge­netz ge­stei­gert wird.

Auch das von der Stadt Ib­ben­bü­ren be­auf­trag­te Mo­bi­li­täts­kon­zept 2035+ emp­fiehlt ver­schie­de­ne Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung der In­fra­struk­tur.

Wir Ra­deln­den wol­len sicht­ba­re Zei­chen für mehr Si­cher­heit und Rech­te im Stra­ßen­ver­kehr set­zen.

Aus­lö­ser un­se­rer In­itia­ti­ve war ein “leich­ter” Un­fall ei­ner Fa­mi­li­en­an­ge­hö­ri­gen* auf dem stadt­aus­wär­ti­gen “Rad­weg” an der Müns­ter­stra­ße in Ib­ben­bü­ren.

Fahr­rad frei?

Ein KFZ woll­te aus ei­ner Grund­stücks­aus­fahrt auf die Müns­ter­stra­ße fah­ren und über­sah die Rad­le­rin. An die­ser Stel­le exis­tiert kein Rad­weg son­dern nur ein Geh­weg, der für Fahr­rä­der frei­ge­ge­ben ist.

(*) Die Rad­le­rin hat­te meh­re­re Rip­pen ge­bro­chen und ein paar Schä­den am Fahr­rad. Die Un­fall­geg­ner ha­ben je­weils ei­nen Rechts­an­walt ein­ge­schal­tet. Ver­mut­lich wird der Fall zu­guns­ten des KFZ-Fah­rers aus­ge­hen, da die Rad­le­rin nicht “Schritt­ge­schwin­dig­keit” ge­fah­ren ist.