Wir kön­nen alle vom Rad­ver­kehr pro­fi­tie­ren!

Die Vor­zü­ge des Rad­ver­kehrs sind un­glaub­lich viel­fäl­tig. Die Frei­heit auf dem Rad, der Fahrt­wind in den Haa­ren, die Son­ne auf der Haut.…

Na­tür­lich nicht bei Re­gen und im Win­ter bei Schnee und Eis. Aber den­ken wir mal dar­an, wie oft das Wet­ter in den 15 Mi­nu­ten gut ge­nug ist, in de­nen wir mit dem Rad fah­ren wol­len, um un­se­re all­täg­li­chen Wege zu er­le­di­gen. Zu­dem bie­ten Wet­ter-Apps gute In­fos mit dem Re­gen­ra­dar. So man­che Fahrt lässt sich da­durch bes­ser ti­men. Wir ha­ben mal ei­ni­ge Ar­gu­men­te zu­sam­men ge­tra­gen, die für den Rad­ver­kehr spre­chen (in­spi­riert von der Stadt Müns­ter!)

Über­zeu­gen Sie sich selbst und set­zen Sie sich beim nächs­ten Mal auf den Sat­tel:

  • Rad­ver­kehr ist gut für die Rad­fah­ren­den, denn mit dem Rad kommt man schnell von A nach B und es ist äu­ßerst prak­ti­ka­bel. Dazu ist Rad­fah­ren ge­sund. Schon 30 Mi­nu­ten Rad­fah­ren täg­lich ver­rin­gern das Ri­si­ko schwe­rer Er­kran­kun­gen dras­tisch.
  • Rad­ver­kehr ist eine kos­ten­güns­ti­ge Mög­lich­keit sich fort­zu­be­we­gen, un­ab­hän­gig vom Ein­kom­men.
  • Rad­ver­kehr er­mög­licht die Teil­ha­be am ge­sell­schaft­li­chen Le­ben. Die­se güns­ti­ge Form der Mo­bi­li­tät führt da­mit auch zu so­zia­len Vor­tei­len, in­dem mehr Men­schen die Mög­lich­keit ha­ben, sich in ih­rer Ge­mein­de zu en­ga­gie­ren und ihre Nach­bar­schaf­ten zu er­kun­den.
  • Rad­ver­kehr ist gut für die Um­welt, denn ein Fahr­rad er­zeugt kei­nen Lärm und kein CO2. Zu­dem kann man leich­te Las­ten bis 40 kg auch auf ei­nem An­hän­ger oder mit dem Las­ten­rad trans­por­tie­ren.
  • Rad­ver­kehr be­güns­tigt eine freund­li­che Stadt­ge­stal­tung, denn es bleibt ent­lang der Rad­we­ge mehr Platz für Pflan­zen, Sitz­ge­le­gen­hei­ten und Be­geg­nung. Wenn sich Men­schen auf der Stra­ße tref­fen und sich aus­tau­schen kön­nen, ent­steht eine le­ben­di­ge Um­ge­bung.
  • Rad­ver­kehr för­dert die gute Lau­ne, denn wer sich mit dem Rad be­wegt und fri­sche Luft at­met, nicht im Stau steht und sich durch an­de­re Fahr­zeu­ge be­drängt fühlt, ist zu­frie­de­ner.
  • Rad­ver­kehr ist gut für die Au­to­fah­ren­den. Je­der Rad­fah­ren­de ist ein Auto we­ni­ger im Stadt­ver­kehr. Die Stra­ßen wä­ren nicht mehr so über­füllt, die Staus viel­leicht nicht mehr so lang. Das hät­te Vor­tei­le für Spe­di­tio­nen, Hand­wer­ker und mo­bi­li­täts­ein­ge­schränk­te Men­schen. Für die­se Grup­pen bleibt dank der Rad­fah­ren­den ge­nü­gend Stra­ßen­raum, um sich mo­to­ri­siert fort­zu­be­we­gen.
  • Rad­ver­kehr ist gut für den Ein­zel­han­del. Es ist in vie­len wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en be­legt wor­den: Rad­fah­ren­de be­su­chen deut­lich häu­fi­ger die Ge­schäf­te. In der Jah­res­sum­me sor­gen Rad­fah­ren­de für hö­he­re Um­satz­zah­len als Au­to­fah­ren­de.
  • Die In­fra­struk­tur für den Rad­ver­kehr ist deut­lich güns­ti­ger als für den mo­to­ri­sier­ten Ver­kehr.
  • Rad­ver­kehr ist gut für den städ­ti­schen Haus­halt, also für alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ei­ner Stadt. War­tung und In­stand­hal­tung der Rad­ver­kehrs­in­fra­struk­tur ist kos­ten­güns­tig.

“Zu­sam­men­fas­send kann ge­sagt wer­den, dass der Rad­ver­kehr für alle von Vor­teil sein kann, in­dem er zu ei­nem ge­sün­de­ren Le­ben, ei­nem bes­se­ren Um­welt­schutz, wirt­schaft­li­chen Vor­tei­len, ei­nem ver­bes­ser­ten Ver­kehrs­fluss und so­zia­len Vor­tei­len bei­trägt.”

Zi­tat ei­nes Lo­kal­po­li­ti­kers in Ib­ben­bü­ren

Un­ter dem Slo­gan “Stadt­Ra­deln” en­ga­giert sich auch Ib­ben­bü­ren da­für, den An­teil der Rad­fah­ren­den wei­ter zu er­hö­hen.

Gibt es noch mehr gute Grün­de, um aufs Rad zu stei­gen und für die kur­zen Fahr­ten im All­tag zu nut­zen? Schrei­ben Sie uns ei­nen Kom­men­tar!

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