Also gut, man kann es nicht schönreden! Radfahren im Winter ist meistens unangenehm und kalt! Das Anziehen braucht länger, die Augen tränen durch den kalten Fahrtwind, Straßen sind nass und rutschig und die vorbei fahrenden Autos nehmen auch kaum Rücksicht, besonders an Pfützen!
Ein Beitrag von Olaf
Trotzdem möchte ich nicht im Auto sitzen, wenn ich in die Stadt fahre, möchte mich nicht in den Stau stellen, von anderen bedrängt werden und ewig einen Parkplatz suchen für den ich auch noch bezahlen muss! Nee, da bin ich mit dem Rad schneller, chacka!
Wenn Schnee liegt wird es allerdings gefährlich. Die Straßenräumung ist erst mal für die motorisierten Verkehrsteilnehmer organisiert. Wenn dann noch Zeit ist, kommen die Radwege dran.
Dennoch ist der Winter eine Zeit für Besinnung und geselliges Miteinander. Und so nach zwei, drei Glühwein kommt man in eine Stimmung, träumt vom Weihnachtsmann und vielleicht werden ja Träume wahr?
Für die Radabstell-Anlagen wünsche ich mir überdacht zu parken mit der Möglichkeit die nasse Schutzbekleidung aufzuhängen.
Einfache Rad-Bügel würden mir beim Parken des Rades schon reichen. Ein Bügel eignet sich gut für die Kette. Die Felgenbrecher (warum heißen die wohl so?) finde ich fürchterlich. Die Radabstell-Anlagen an den Pendler-Parkplätzen sind leider zu weit weg von der Innenstadt und am Bahnhof…? Naja, dazu kann man hier weiter lesen!
Ampelsensoren an den Kreuzungen könnten die Radfahrenden früh erkennen und auf grün schalten! Gibt es tatsächlich, aber nur in den Niederlanden! In Ibbenbüren können die Sensoren schon zur üblen Falle für Radfahrende werden. Ohne Blechkarosse im Hintergrund reagieren die Sensoren nicht auf Fahrräder, die Ampel bleibt rot. So ein Mist, wer denkt sich sowas aus?
Beleuchtete Radwege wären was Feines! Die Beleuchtung entlang der Fahrradstraße nach Laggenbeck zum Beispiel ist klasse! Hell genug, man kann vorausschauend fahren und sieht Hindernisse rechtzeitig. Aber was haben die am Aasee aufgebaut? Und warum wird man auf dem Radweg hinter dem Werthmühlen-Stadion in der Kurve geblendet?
Die dunklen Ecken und Angsträume sollten erhellt werden, ja, ist super geworden! Die Lampen leuchten einem direkt entgegen! Und der Dörnebrink ist immer noch duster, morgens und abends riskiert man hier sein Leben auf der Straße!
Da hilft nur noch ein weiterer Glühwein! Wir wünschen uns in eine Welt mit Frieden und Solidarität, träumen von der Verkehrswende und vom nächsten Frühling! Also,…was könnte das Radeln denn noch verbessern?
Ah, ich weiß: Eindeutige Markierungen und Beschilderungen! Jeder kennt diese Situationen – die Straßenmarkierungen leiten die Radfahrenden irgendwo hin oder geben eine Regelung vor, die nicht nachvollziehbar ist. Man stutzt und fragt sich, wie man reagieren soll? Puh, da fällt mir auch kein positives Beispiel in Ibbenbüren ein! Am Besten noch einen Glühwein trinken und dann das Rad nach Hause schieben!
Wir danken Euch allen für eine tolle Saison 2022! Viele Beiträge und der Stammtisch bringen uns weiter. Wir freuen uns auf die große CM-Lichter-Fahrt am Freitag, den 30.12., dem letzten Freitag im Dezember!
Wir bleiben dran und möchten den Druck weiter erhöhen, denn Politik braucht Druck von außen!
Euch allen ein frohes Fest,
Gesundheit, schöne Stunden mit Freunden und Familie
und ein besseres neues Jahr 2023!