Neu­er Rad­weg am Stadt­rand

Der neue Rad­weg am Sand­weg ver­bin­det die Gu­ten­berg­stra­ße mit dem Aa­see­bad, An der Um­fluth. Die­ser Lü­cken­schluss er­mög­licht das be­que­me und si­che­re Fah­ren zwi­schen dem Orts­teil Le­hen über Le­he­ner Esch und dem Aa­see­bad, wenn man die Rou­te wei­ter plant auch noch den Dör­ne­brink mit den dor­ti­gen Vor­stadt-Ge­bie­ten Als­ted­de.

Wenn man et­was um­ständ­li­cher am Aa­see ent­lang an der Ska­ter An­la­ge die Brü­cke nutzt, um die Led­der Stra­ße zu über­que­ren, ge­langt man theo­re­tisch auch zu den Schu­len an der Wil­helm­stra­ße und bis zur Fahr­rad­stra­ße Rich­tung Lag­gen­beck.

Die Um­set­zung ist also sehr zu be­grü­ßen! Schön, dass hier an die Radler:innen ge­dacht wur­de! Dazu ha­ben wir eine Um­fra­ge in un­se­rer Whats­App-Grup­pe zum neu­en Rad­weg durch­ge­führt:

Fra­ge: Ist die­se Ver­bin­dung für Freizeitradler:innen at­trak­tiv oder auch für den All­tags-Ra­deln­den?

In­zwi­schen kann die Fra­ge be­ant­wor­tet wer­den: Von den Teil­neh­men­den aus un­se­rer Whats­App-Grup­pe se­hen ca. 30% den neu­en Rad­weg als gute Al­ter­na­ti­ve für den All­tags­rad­ler und ca. 70% fin­den ihn at­trak­tiv für Frei­zeit-Rad­ler. Ins­ge­samt ist der “Neue” also eine gute Er­gän­zung bei Ar­bei­ten, Woh­nen und Frei­zeit.
Wir ge­hen da­von aus, dass auch bei die­sem Pro­jekt noch zu Ende ge­dacht wird! Die Weg­wei­sun­gen, Sei­ten­be­gren­zungs­li­ni­en zur nächt­li­chen Ori­en­tie­rung und die ver­kehrs­recht­li­che Über­prü­fung der Ver­bots­schil­der ent­lang der neu­en An­bin­dung soll­ten fol­gen. Nachts ist es fast un­heim­lich dun­kel, so ganz ohne La­ter­nen. Da merkt man schnell, dass man am Stadt­rand un­ter­wegs ist.

Re­gel­kon­for­mes Rad­fah­ren liegt im In­ter­es­se al­ler: Das wich­ti­ge “Vorfahrt-Gewähren”-Schild wur­de be­reits an­ge­bracht. Was jetzt noch fehlt sind die Frei­ga­ben für Rad­fah­ren­de am Sand­weg und am Le­he­ner Esch. Die Ver­bin­dung zum Teu­to­hang wird seit Jah­ren mit Rad-Weg­wei­sern aus­ge­schil­dert, die Durch­fahrt wäre ge­nau ge­nom­men aber gar nicht zu­läs­sig.

Farb­li­che Mar­kie­run­gen der Que­run­gen könn­ten op­ti­sche Ver­bin­dun­gen schaf­fen und da­mit die Si­cher­heit er­hö­hen. Eben­so wä­ren Warn­hin­wei­se für Au­to­fah­ren­de an den Que­run­gen — Gu­ten­berg­stra­ße, Teck­len­bur­ger Damm und An der Um­fluth — sinn­voll. Wenn die Ver­bin­dung gut an­ge­nom­men wird, sind wohl auch ver­mehrt Ra­deln­de zu er­war­ten!

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Die­ser Bei­trag wird lau­fend er­gänzt wer­den!