An­trag 13: Ko­or­di­nie­rungs­stel­le

Gute Pla­nung braucht gute Struk­tu­ren! Al­les ist so or­ga­ni­siert, dass bei Nach­fra­gen kei­ner mehr zu­stän­dig ist. Stadt­pla­nung, Ord­nungs­amt, Stra­ßen- und Tief­bau und Stadt­mar­ke­ting sind die zu­stän­di­gen kom­mu­na­len Be­hör­den, die zu­sam­men­ar­bei­ten könn­ten.

Verkehrsplaner/innen müs­sen bei­spiels­wei­se auch die Raum­pla­nung der Kom­mu­ne be­rück­sich­ti­gen, um die Wege mög­lichst kurz zu hal­ten. Oder dass die Verkehrsplaner/innen mit dem städ­ti­schen Kli­ma­schutz­bei­rat zu­sam­men­ar­bei­ten. Eben­so wich­tig ist die Ar­beit des Ord­nungs­am­tes, denn Ver­kehrs­re­geln müs­sen auch durch­ge­setzt wer­den. Dazu ge­hö­ren die Park­raum­über­wa­chung, aber auch die nach­voll­zieh­ba­re Aus­schil­de­run­gen der Stra­ßen und Wege.

Wir re­gen also an, eine Ko­or­di­nie­rungs­stel­le für nach­hal­ti­ge Stadt- und Ver­kehrs­pla­nung zu schaf­fen und zu be­set­zen. Dazu ha­ben wir ei­nen Bür­ger­an­trag ge­mäß §24 Ge­mein­de­ord­nung NRW for­mu­liert und ein­ge­reicht.

  • 23. Mai 2023: An­trag per E‑Mail und Post­wurf ein­ge­reicht.
  • am 31. Mai er­reicht uns die Ant­wort des Bür­ger­meis­ters, die An­re­gung wird for­mell an­er­kannt und an den Haupt- & Fi­nanz­aus­schuss (HFA) wei­ter­ge­ge­ben.
  • Im Sep­tem­ber 23 wur­de dar­über be­ra­ten. Der An­trag wur­de zur Kennt­nis ge­nom­men und gleich­zei­tig be­kun­det, dass die Schaf­fung ei­ner neu­en Stel­le ab­ge­lehnt wird.

Fa­zit: Der An­trag und die Kennt­nis­nah­me durch die Gre­mi­en zeigt, dass das Mo­bi­li­täts­kon­zept zwar be­schlos­sen wur­de, die Um­set­zung je­doch ver­ges­sen wird.

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