Die Werthmühlenstraße war mal die Ibbenbürener Süd-Tangente und ist eine wichtige Ost-West-Verbindung. Wenn es mal wieder auf der A30 zwischen Ibbenbüren und Ibbenbüren-West gekracht hat, dann staut sich hier der PKW und LKW-Verkehr und alle anderen nachrangigen Verkehrsteilnehmer haben das Nachsehen.
An der Einmündung Arenbergstraße befindet sich eine Überquerungshilfe für die benachbarte Ludwig-Grundschule und Kindergarten St. Ludwig. Hier sieht man immer wieder kleine Schülerinnen und Schüler, wie sie die vielbefahrene Wertmühlenstraße überqueren wollen.
Was denken Sie, halten die beiden SUVs genügend Abstand zu Radfahrer? Natürlich nicht, obwohl auch hier unsere motorisierten Autofreunde einen seitlichen Abstand von 1,5 m halten müssen. Unsere ribb-Messlatte zeigt, dass das an dieser Stelle nicht funktionieren kann:
Wie so oft in Ibbenbüren drücken die Straßenbauer der Stadt Ibbenbüren bei der Abnahme gerne ein oder auch beide Augen zu. Wie kann man so ein tiefen Gully auf der Fahrbahn für uns radfahrende Bürger zulassen? Eine Zumutung!
Die ribb-Messlatte zeigt den vorgeschriebenen Abstand zum Radfahrer. im Bereich der Überquerungshilfe ist es zu eng und die Schwächeren haben das Nachsehen?
(Anmerkung: hier könnte die subjektive Sicherheit gefördert werden durch ein gekennzeichnetes Überholverbot!)
Wie kann man es noch besser machen? Aus unserer Sicht muss hier ein Zebrastreifen oder eine Fußgängerampel hin. Dann können die kleinen Schülerinnen und Schüler sicherer die vielbefahrene Werthmühlenstraße überqueren und der Radweg müsste nicht verengt werden!
Was spricht auf auf dieser Straße gegen Tempo 40? Aus unserer Sicht nichts. Wie immer, werden die Verkehrsplaner der Stadt Ibbenbüren 1000 + 1 Gründe aufführen, die Situation im Sinne des Kraftverkehrs zu optimieren.
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