Ve­lo­wen­de

Für eine le­ben­di­ge Stadt, von Pa­trick Ré­rat, Ur­su­la Wyss, Mi­cha­el Lie­bi und Chris­ti­ne Leh­mann

Das sind al­les kei­ne “Leicht­ge­wich­te”, bit­te! Die Au­toren kom­men aus der Ver­kehrs­pla­nung, Mo­bi­li­täts­for­schung und Po­li­tik. Chris­ti­ne Leh­mann ist preis­ge­krön­te Blog­ge­rin und Stadt­rä­tin in Stutt­gart. Ihr Blog Rad­fah­ren in Stutt­gart ist le­sens- und be­mer­kens­wert.

Wor­um geht es im Buch: Es geht um die Ver­kehrs­wen­de, denn kaum eine Stadt ver­zich­tet auf Plä­ne oder Kon­zep­te für die Fahr­rad­för­de­rung. Je­doch ge­ben Pla­nung und Po­li­tik im All­tag im­mer noch dem Auto den Vor­rang. Auch uns be­kann­te Ar­gu­men­te wie “geht lei­der nicht”, “bei uns ist es zu hü­ge­lig” oder “die Stra­ßen sind nicht breit ge­nug” zei­gen, dass das Sys­tem Auto nicht hin­ter­fragt wird.
Für eine Ve­lo­stadt braucht es hin­ge­gen En­ga­ge­ment auf al­len Ebe­nen und von al­len Ak­teu­ren. Ve­lo­stadt wird man, wenn man es will!

Der Schlüs­sel für die Ver­kehrs­wen­de ist die In­fra­struk­tur. Die Zeit ist reif für eine Ve­lo­in­fra­struk­tur, mit der sich alle si­cher und will­kom­men füh­len.

Querl­le: Chris­toph Bäh­ler, Ver­kehrs­in­ge­nieur und Pro­jekt­lei­ter Me­tron

Hört sich be­kannt an? Er­ken­nen wir Ib­ben­bü­ren wie­der? Nennt man das ein déjà-vu? Wir fin­den das Buch ist eine gute Lek­tü­re für alle, die noch ein Info-De­fi­zit ha­ben. Das Buch wur­de im April 2024 ver­öff­fent­licht und er­gänzt ganz her­vor­ra­gend un­se­ren vor­an­ge­gan­ge­nen Blog zum The­ma “le­bens­wer­te Städ­te”. Kau­fen kann man das Buch auch im Buch­la­den am Post­hof.

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