Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e. V. (ADAC) hat nach Eigenangaben den Zweck: „Wahrnehmung und Förderung der Interessen des Kraftfahrwesens, des Motorsports und des Tourismus“. Er setzt sich für die private und berufliche Mobilität seiner Mitglieder und ihrer Familien ein.
Der ADAC hat im Oktober 2020 die Fahrradwege in verschiedenen größeren Städten unter die Lupe genommen. Herausgekommen ist aus unserer Sicht ein guter Report:
Quelle: https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/tests/fahrrad/radwegbreiten/
Als Maßstab für den Test wurden die „Empfehlungen für Radverkehrsanlagen“ (ERA) der Forschungsgesellschaft für Straßen und Verkehrswesen (FGSV) heran gezogen.
Die ERA stammt aus dem Jahr 2010 und ist somit nicht mehr ganz aktuell. Die Ergebnisse des ADAC-Tests sind leider ernüchternd und auch im Jahr 2022 stellen wir in Ibbenbüren fest, dass die Radwege “unterbelichtet” sind und unsere Interessen von den verschiedenen Gremien (Stadtrat & Verwaltung) nicht ernst genommen werden.
Es werden zwar immer wieder touristisch interessante Radwege ausgebaut, aber es hapert da, wo die meisten Radler*innen unterwegs sind: in der Stadt, auf dem Schulweg, auf dem Weg zur Arbeit, zum Einkaufen.