Be­nut­zungs­pflich­ti­ge Rad­we­ge

Die­se drei Schil­der zei­gen uns Radler*innen be­nut­zungs­pflich­ti­ge Wege: Wir Rad­ler müs­sen die­se Wege nut­zen so­fern sie zu­mut­bar sind. Was gut ge­meint ist, stellt sich oft pro­ble­ma­tisch dar, denn oft sind die ge­mein­sa­men Wege (Zei­chen 240) zu schmal.

Wie schnell dür­fen Radler*innen denn auf den ge­mein­sa­men Geh- und Rad­we­gen fah­ren? Das ist lei­der nicht ge­nau de­fi­niert: Wir Radler*innen sind auf die­sem Weg auch nur zu Gast und müs­sen un­se­re Ge­schwin­dig­keit an den Fuß­gän­ger­ver­kehr an­pas­sen.

Was be­deu­tet das? Das be­deu­tet Schritt­ge­schwin­dig­keit!

Wir emp­fin­den be­nut­zungs­pflich­ti­ge ge­mein­sa­me Geh- und Rad­we­ge als Zu­mu­tung, denn die­se Wege er­lau­ben und Radler*innen kein zü­gi­ges Vor­an­kom­men und zwin­gen uns zu oft in die Brem­se und in die Haf­tung.

Die Stadt weist die­se Wege sehr ger­ne aus, da die bau­li­chen An­for­de­run­gen sehr ge­ring (Brei­te, Mar­kie­rung, Ober­flä­che, Ab­stand) und die Radler*innen “end­lich von der Stra­ße ver­schwun­den” sind.

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